Gott ist ungeimpft …

Da sich die Hoffnung auf eine Rückkehr zu einer wie auch immer gearteten Normalität, die Wiedererlangung einst gewohnter Freiheiten und allgemeines Seelenheil vorerst trotz hoher Impfraten und breiter Akzeptanz experimenteller mRNA/Vektor-Injektionen nicht erfüllen will, geraten nun die Ungeimpften ins Visier unserer Machthaberinnnen. Es geht nicht um gesundheitliche Fragen, dies sollte man bedenken. Ginge es um gesundheitliche Gefahren, hätte man innerhalb der letzten anderthalb Jahre vielleicht Krankenhäuser und Intensivstationen personell und materiell auf- und nicht abgerüstet, anstatt allabendlich die Covid-Heulboje hochlaufen zu lassen. Man hätte den Fokus auf die Behandlung der tatsächlich symptomatisch Erkrankten mittels antiviraler Medikamente und Therapien gelegt, anstatt die Bevölkerung in Dauerpanik zu halten und flächendeckend jeden, der bei drei nicht auf den Bäumen ist, mit unzureichend erprobten neuartigen Substanzen zu spritzen, deren bislang erfasste Folgen und Nebenwirkungen – für jedermann leicht zu recherchieren – bereits derart gravierend sind, dass man sie unter regulären Bedingungen wohl niemals zugelassen hätte. Weiterlesen

Tick, tick …

Der verordnete Volkszorn steigt. Wie lange lässt sich die Volksgemeinschaft die Tyrannei der Ungeimpften noch bieten, bevor es zu spontanen Ausbrüchen von Notwehr gegen die frech gewordenen Ungeimpften kommt? Die Säuberung aller Lebensbereiche der Gesellschaft von mRNA-Ungeimpften, Leugnern der einzigen Wahrheit, Verweigerern des einzig Richtigen und allen anderen sozialschädlichen Elementen dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Wer in Staat, Funk und Fernsehen hätte nicht Verständnis dafür, wenn die Geduld der vollimmunisierten und -demokratisierten Volksgenoss*innen, die unter dem Druck der tyrannischen Ungeimpften ächzen, allmählich erschöpft ist? Diese toxischen, zumeist männlichen Elemente in unserer Mitte haben keine Nachsicht verdient, sie wollten es ja nicht anders. Vorwärts immer, rückwärts nimmer …

Und täglich grüßt das …

… Böse. Unangefordert bekomme ich jeden Morgen auf meinem Smartphone neben den üblichen Systemwarnungen (Speicher bald voll) unter „Benachrichtungen“ zwei oder drei Headlines der mit Google verbundenen Presseportale reingedrückt. Fiel mir neulich auf, denn früher hab ich diese Meldungen gar nicht beachtet. Auch auf der Startseite eines neu geöffneten Browsers erscheinen standardmäßig ähnliche Schlagzeilen, aber eher mit Promiklatsch durchsetzt. Weiterlesen

Scholz bietet den USA Lösegeld für Nord Stream

Was ist nun das Perfide an dem milliardenschweren Lösegeldangebot, das, wie man in einigen Presseorganen (z. B. Focus) gestern lesen konnte, Finanzminister Scholz im Namen der Merkel-Administration bereits Anfang August seinem Amtskollegen in den USA unterbreitet haben soll, um die Erlaubnis zur Fertigstellung der Gaspipeline Nord Stream 2 zu erhalten? Weiterlesen

US-Wahlkampf – Biden und Harris – absehbare Personalrochade

Geplant oder nicht, Joe Biden wird es ahnen oder wissen – wobei sich die Frage stellt, was er in seiner Lage noch von seiner Umgebung wahrnimmt und bewusst reflektiert – dass er lediglich den Platzhalter für das ihm von der Partei beigeordnete weibliche Colored Running Mate namens Kamala Harris spielen soll. Citizen Biden, Typ zurechtgeschminkter Bingo-Opa, von gelegentlichen alters- oder krankheitsbedingten Ausfallerscheinungen gezeichnet, aber nach allen Regeln pharmazeutischer Kunst zum hoffnungsvollen Trump-Gegenspieler und tüchtigen Präsidentschaftsbewerber der US-Linken (nennen sich dort „Demokraten“) fitgespritzt und mit allerlei medialem Pomp hofiert, damit er die Stimmen der gebeutelten weißen Mittelschichtswähler einsammeln möge – besagter Joe Biden also, dem sein Colgate-Lächeln buchstäblich ins maskenhaft erstarrte Botoxgesicht gefräst wurde, der wird, falls er denn gewählt werden sollte, sich vermutlich bald nach der Wahl aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen und die Amtsgeschäfte an seine junge, dynamische, progressive Vizepräsidentin übergeben, die dann, wenn sie erstmal im Weißen Haus eingezogen ist, das Land endgültig diversifizieren, mit Stumpf und Stiel entrassifizieren, umgestalten und den Rest dann irgendwie verwalten wird …
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Nummer Eins schweigt …

Vielsagend war Frau Dr. Merkels Schweigen schon immer. So hat sie es ganz nach oben geschafft und sich dort gehalten. Wenn Merkel sich in einer Sache nicht äußert, heißt es, auf der Hut zu sein. Mangels eigener Überzeugungen harrt sie in Lauerposition aus, welche Position oder Meinung sich allgemein durchsetzen wird. Wenn sich der Nebel verzieht und die Stimmungslage klar ist, spendet sie der obsiegenden Fraktion Beifall und – ganz demokratische Leaderin – stellt sich an deren Spitze. Dies in Verbindung mit dem Nimbus einer rein optischen, jedoch nur augenscheinlichen Harmlosigkeit war, profan gesagt, ihr Erfolgsrezept.

Die dröhnende Stille aus dem Kanzleramt und BK Merkels völlige Untätigkeit in Sachen Nord Stream 2 angesichts einer angedrohten weiteren Verschärfung der ohnehin völkerrechtswidrigen US-Sanktionen gegen deutsche Firmen und jeden mittelbar und unmittelbar Pipeline-Beteiligten ist allerdings interessant. Wäre dies denn nicht eine Angelegenheit, die zur Chefsache erhoben werden sollte, nein müsste? Ein Angriff auf die wirtschaftliche Souveränität eines zumindest formell unabhängigen Staates? Eine Angelegenheit von vitaler Bedeutung für unsere Energieversorgung? Warum zur Hölle stellt sie sich nicht hinter die betroffenen Firmen und droht wenigstens mit Gegensanktionen? Ein Gerhard Schröder hätte es getan … Wäre das nicht ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit? Nebenbei mal wieder eingeworfen: Amtseid usw. usf.?
Nach Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke und Abschaffung der Kohleverstromung wäre Nord Stream 2 quasi der letzte Strohhalm eines unter Deck Ertrinkenden, durch den noch lebensspendende Atemluft ins Innere des Wracks geleitet werden könnte.
Tatenlos zuzusehen, wie ein Freund, Verbündeter bzw. „Partner auf Augenhöhe“ diesem Ertrinkenden auch diesen letzten Strohhalm aus den Händen reißen will, durch den er noch, durch ein Gitter von der Außenwelt getrennt, eine Zeitlang sparsam atmen könnte – wobei der Freund den röchelnden Ertrinkenden mit der Aussicht tröstet, man werde ihn nach angemessenen Verhandlungen und bei Wohlverhalten zuverlässig mit Sauerstoffflaschen beliefern – ist es das, was Merkel will oder stillschweigend toleriert? …
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Bei 90 ist Schluss

Vorgestern fuhr ich an einer Tankstelle hier vorbei und sah tatsächlich einen Literpreis für die Sorte Super E10 von knapp unter einem Euro. Wollte das Tankstellenschild mit der Preisangabe eigentlich fotografieren und für die Nachwelt festhalten (glaubt einem ja in ein paar Jahren niemand mehr), aber ich war natürlich zu schnell.
Aber: Wann gab es das schon mal? Kann mich nicht erinnern, ob ich überhaupt schon mal einen Spritpreis gesehen habe, der unter einem Euro lag, vielleicht kurz nach der Euro-Einführung? Diesel ja klar, aber Benzin?
Wenn man sich bewusst macht, dass da für jeden Liter erstmal fixe Steuern und Abgaben von über 65 Cent zu Buche schlagen, dann der eigentliche Wareneinstandspreis plus Vertriebskosten addiert wird und zu guter Letzt die Mehrwertsteuer noch oben drauf geschlagen wird (Doppelbesteuerung), sind da deutlich über 70 Prozent Steuern und Abgaben drin. Auf den Quittungen mancher Tankstellen steht ja immer drauf, wie hoch der Steueranteil im Endbetrag ist.

Krass oder kurios –  wie auch immer man das sehen mag – ist, dass diese Mineralöl- bzw. Energiesteuer im Unterschied zur prozentual berechneten Mehrwertsteuer immer fix ist, also in gleicher Höhe anfällt, selbst wenn der Ölpreis so wie jetzt bis in tiefste, vormals unvorstellbare Gefilde absackt. Sänke der Ölpreis auf ein Dollar pro Barrel – was natürlich unrealistisch ist, weil bei nicht rentablem Preis vorerst Förder- und Raffineriekapazitäten stillgelegt würden – würde er an der Tankstelle wahrscheinlich trotzdem nicht unter das aktuelle Niveau sinken. Irgendwo bei 90 Cent wäre Schluss. Man zahlt in jedem Falle Mineralölsteuer plus Kosten (Produkt, Vertrieb, Marge) und darauf die Mehrwertsteuer.  Bei Strom übrigens ähnlich: Beschaffung, Vertrieb und Marge machen da nur ca. 22 % vom Endkundenpreis aus.
Fatal: Sinkt der Benzinpreis, ist man eigentlich versucht, auch mal eine längere Fahrt zu unternehmen, Verwandte und Freunde besuchen – aber geht ja momentan auch nicht wegen dieser Krise, die nach dieser mexikanischen Biermarke benannt ist …
Daher wird bei sinkendem Preis noch weniger verbraucht. Es sinken im Ergebnis die Steuereinnahmen – und das darf nicht sein, das wissen wir. Was folgern wir daraus?

Clockwork Blue

Na ja, was soll ich dazu groß schreiben? Ein Meisterwerk der Technik. Schon jahrelang liegt sie bei mir herum, diese Uhr, von der ich mich nicht trennen kann. Aus der guten alten Zeit stammt sie, vor der Jahrtausendwende. Ist aber nicht so, wie Ihr denkt. Nein, da sind keine nostalgischen Gefühle im Spiel. Nie war das Leben so gut, sicher und behütet wie jetzt. Und es wird auch ständig besser. Jeder weiß das auch so. Dazu muss man kein beknacktes Blog lesen oder sich immer wieder neue Clips dieser hyperaktiven Youtube-Heinis reinziehen. Nein, diese Uhr ist weder Schrott, den sonderbare Messies horten, von denen man immer im TV hört und sieht, noch sorgsam gehüteter Sammlergegenstand, den man zwecks Wertsteigerung aufbewahrt. Es ist nur eine Armbanduhr, und sie ist perfekt für die derzeitige Krise. Sie tut was sie soll, und das ist wichtig in diesen Zeiten. Jeder tut das Seine in dieser schweren Notlage – und die Uhr, ja, die zeigt die Uhrzeit an, und das tut sie so präzise, auf den Bruchteil einer Sekunde genau und zuverlässig, wie es nur möglich ist und wie ich es noch nie bei einem analog arbeitenden Zeitmessgerät gesehen habe. Durch ihre Robustheit und Langlebigkeit ist sie allen anderen meiner Uhren überlegen. Ein kleines, aber vernachlässigbares Manko besteht darin, dass die Uhrzeit nur zweimal am Tag korrekt angezeigt wird. Für die restlichen 23 Stunden, 59 Minuten und 58 Sekunden muss ich daher auf minderwertigere Uhren zurückgreifen. An den überragenden Eigenschaften dieses punktuell in Krisenzeiten einsetzbaren Zeitmessers ändert dies nichts. Gleich ist es wieder soweit, jetzt ist es genau 11:36:04 … – kaum zu glauben, diese Präzision, Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr, immer genau auf den Punkt …
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Flugzeugträger

Die „Heimsuchung aus der Uckermark“ (Leser ***) gelüstet es nach einem deutschen Flugzeugträger. Der Scherz ist naheliegend, aber gut, und Hadmut Danisch hat ihn als erster gemacht: „Ob Merkel klar ist, dass das gleichzeitig Flughafen und Schiff ist, also quasi die Kreuzung aus BER und Gorch Fock?“
Michael Klonovsky – Acta Diurna

Die Meldung hatte ich auch gelesen … Merkels neues Denken? Eine Wende zur Kanonenbootpolitik? Na, kaum anzunehmen, dass solch eine Schnapsidee auf Merkels Mist gewachsen ist, dachte ich mir schon. Erst jetzt hatte ich mich dazu bequemt, auf die Ursprungsmeldung zu klicken. Und sieh da: In der zweiten Zeile steht ja auch des Rätsels Lösung: „Sie will einen Flugzeugträger – in Zusammenarbeit mit Frankreich.“
Klar, natürlich nicht Merkel, sondern Macron gelüstet es nach einem neuen Flugzeugträger; da Bruder Macron bzw. sein Staat momentan ziemlich klamm ist, will er sich das Prestigeprojekt möglichst von Deutschland finanzieren lassen – man weiß ja, wie das läuft: Es wird als Projekt der europäischen Zusammenarbeit deklariert, die Deutschen zahlen, und Frankreich übernimmt dann. Einen etwas in der Jahre gekommenen atombetriebenen Flugzeugträger hat ja Frankreich schon …   Der neue von Deutschland entwickelte bzw. bezahlte europäische Flugzeugträger wird dann sicher über einen klimaneutralen Pedalantrieb verfügen. Okay, genug davon.